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Thessaloniki und Ioannina 2019 

​Dieses Jahr stand eine Woche Thessaloniki inklusiv Griechisch-Unterricht auf dem Plan. Danach wollte ich mich in der Gegend um Ioannina etwas weiter bilden, eine andere Seite von Griechenland kennen lernen.
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Die reise 2019

Kurz nach 5 Uhr früh ging’s los zum Flughafen, das Gepäck abgeben war dann eine Tortour. Als ich die Halle voller Menschen sah, bereitete ich mich auf stundenlanges anstehen vor, doch da hab ich nicht mit den speditiven Schweizern (!) gerechnet, nach 20 Minuten war ich den Koffer los. Pünktlich flogen wir ab Richtung Wien. Ich hatte mich eingestellt auf eine Wartezeit in Wien von zwei Stunden, es wurden dann drei. Doch was soll‘s, ich hab ja Ferien.
33 Grad empfingen mich dann am Flughafen in Thessaloniki. Mit meinem gemieteten Fiat Panda machte ich mich auf, meine kleine Wohnung zu finden. Ich weiss nicht, wie viele Male ich gekurft habe, das Navi schickte mich immer wieder rundherum. Beim dritten Mal an der gleichen Taverne vorbei hielt ich an und fragte mal: Pou einai to dromo Alkinoou; und bekam ein: sorry we are not from here! Ich hab’s dann doch geschafft und konnte gleich gegenüber vom Haus parkieren.
Mein Balkon😀
Was für eine Aussicht
Meine Aussicht by night

Thessaloniki 2019

Nach meiner ersten etwas kurzen Nacht in diesem kleinen feinen Appartement, in der Stadt, erwachte ich von den ungewohnten Geräuschen.
Nach einem Kaffe machte ich mich auf die Stadt zu erkunden. Der erste Weg führte mich runter an die Promenade, dem Meer guten Tag sagen und Eindrücke sammeln. An einige Orte konnte ich mich noch erinnern, war ich doch vor drei Jahren hier, doch an manchem Ort dachte ich auch: war das damals nicht anders?
Es war Pfingsten hier und die Stadt war nicht nur voll von Touristen. Viele Familien waren unterwegs und genossen das herrliche Wetter.
Ich bin happy, in dieser Stadt bin nun eine Woche zu Hause.
Der Weg zurück zur Wohnung war anstrengend, es ging immer bergauf die schmalen Strassen, viele mit unebenen Pflastersteinen und ich „Touristin eben“ war mit meinen heissgeliebten Flip-Flops unterwegs. Jä nu....am Nachmittag war dann erholen angesagt, ich wollte auf die Sithonia, den zweiten Finger von Chalkidiki, um meine Freunde im Kangaroo zu besuchen.

Jannis und Maria, Hotel Kangaroo, Lagomandra, Sithonia

sDen Weg aus der Stadt fand ich viel schneller als am Ankunftstag in die Stadt ☺️ Der Verkehr auf der „Nationalstrasse“ war angenehm, nur mein Kutschli machte mir etwas Probleme, anstelle kalter Luft blies es heisse in das ohnehin schon heisse Innere... phuuu erst mal die Fenster auf, dann bei Gelegenheit rechts heran gefahren und nachsehen. So bald ich die „Klimaanlage“ auf Stufe eins bis drei einstellte, kam so bisschen Luft ...also was soll’s, ich für weiter, das kühle Meer wartete ja auf mich.
Was für eine Überraschung für meine Freunde Maria und Jannis, als ich plötzlich auf der Matte stand. Diese Herzlichkeit und Freude zu sehen und spüren, dabei geht mir immer wieder das Herz auf ❤️ Wir quatschten zusammen mit Händen und Füssen, dann stürzte ich mich in die Fluten, nein kühl war es nicht, das Badewannenthermometer von Jadranke zeigte im Meer 27 Grad an, ich war angekommen.
Was soll ich sagen: wir sassen zusammen bis spät in der Nacht, so dass ich in „meinem alten Zimmer“ übernachtete, Die beiden Lieben wollten mich nicht mehr gehen lassen.
Am Montag Morgen um sechs Uhr dann, geweckt von Gezirpe der Zikaden zog es mich zum Meer, beim Sonnenaufgang zu schwimmen ist einfach nur herrlich. Kein Mensch weit und breit, nur das Meer die Fische und ich!

Mein erster Schultag

Nach dem ich jetzt schon einige Zeit Griechisch Unterricht in Zürich genommen habe, habe ich mir vorgenommen, hier im Land mal ein paar Stunden Unterricht zu nehmen, damit ich meine Angst vor dem Sprechen verliere. Ich habe mir vorgestellt, so in einer Gruppe Leute geht das viel einfacher und ist von Nöten, wenn die anderen kein Deutsch sprechen. Ja, das war meine Vorstellung, die Realität war: ich war die einzige Schülerin 🙈!!! Doch Christos, mein „Privatlehrer“ forderte mich ganz schön, er spricht kein Deutsch, nur in ganz schwierigen Momenten holte er ein paar Brocken Englisch hervor. Ich musste mein Hirni ganz schön nach den Wörtern durchforsten. Ja, sie waren drin, doch wo hab ich denn das Wort „Pause“ wieder versteckt....und in welcher Schublade steckt das Verb „lesen“, am Besten konjugiert, und in Gegenwart, einfacher Vergangenheit und Zukunft 🤯 aber: ja es machte Spass, wir konnten auch lachen zusammen, ich bereue meine Entscheidung nicht. 5 Tage verbrachte ich den Morgen  im Klassenzimmer,  jeden Tag mit etwas mehr Mut, jeden Tag mit ein wenig mehr Ordnung in meinem Kopf, dann fand ich auch die passenden Worte.

Besuch bei Christa Maria und Nikos Kalaïtzidis in Néa irakleia

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ja, der erste Tag in der Schule war schon anstrengend, trotzdem setzte ich mich am Nachmittag in mein Kutschli und machte mich auf den Weg nach Néa Irakleia, ich wollte Christa Maria und ihren Nikos besuchen.
Im Gegensatz zum Montag, welches hier in Griechenland der Pfingst-Montag war, gestaltete sich die Fahrt nur beim Start in Thessaloniki etwas schleppend. Danach ging die Fahrt flüssig, mit geöffnetem Fenster (die Klima-Anlage im Auto war ein Witz) und flotten Musik aus dem Radio, flog ich förmlich  dem Ziel entgegen. Ich fahre meistens ohne Navi in GR, die Strassenkarten reichen, auch wenn ich mich ab und zu mal verfahre, das gibt mir Gelegenheit, auch mal etwas zu erleben und zu sehen, was nicht in meinen Plänen war.
Diesmal hat Christa mir angeboten, mich vor dem Haus zu erwarten. Ich rief sie von Agios Pavlos aus an. Es waren nur noch ein paar hundert Meter bis zum Paradies von Christa und Nikos und trotzdem zogen sich die Minuten hin……ich kann euch sagen, als ich aus dem Dorf fuhr, die letzte Kurve nahm, kam ich aus dem Staunen nicht heraus: vor mir lag eine offene Ebene, die Natur leuchtete mir in Gold und Grün entgegen, abgeerntete Weizenfelder und Reben, vollbehangen mit Trauben. Ich konnte nicht anders, ich musste anhalten und die Kamera zücken, einfach herrlich, die Farben, das Licht, die Ruhe, der Duft….ich genoss kurze Zeit, dann musste ich weiter, ich wollte ja Christa nicht zu lange an der Strasse warten lassen.
Kurz darauf sah ich sie: Christa Maria Kalaïtzidis.  Wisst ihr wie das ist, wenn man jemanden das erste Mal trifft und sich gleich zu Hause fühlt? Wenn man mit jemandem plaudert und gleich weiss, wie der andere denkt? So ging es mir bei Christa. Und ich kann euch sagen, die Themen gingen uns nicht aus.
Ich durfte den Garten, das Haus und die Umgebung erkunden, wir stiessen mit dem „Lieblingsgetränk“ von Christa an, wir plauderten weiter und…wir warteten zusammen auf den Vollmond. Als wir schon aufgeben wollten, lugte dieser plötzlich hinter einer Wolke hervor, rot und rund. Freudig stiegen wir die Treppe empor auf den Balkon, nein, nicht um näher am Mond zu sein, aber da hatten wir freie Sicht über die Felder zum Mond.
Es war schon nach Mitternacht, bis ich mich auf den „Heimweg“ nach Thessaloniki machte und was soll ich sagen, ohne Stau, manchmal fast alleine auf der Autobahn. Danke Christa und Niko, für diesen herrlichen Abend!
 


Ausflug nach Iraklia zu Christos

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Am Freitag war mein letzter Schultag, am Nachmittag machte ich mich auf, meinen Freund Christos im Norden Griechenlands, in Iraklia zu besuchen. Eines habe ich dabei nicht beachtet, die Gastfreundschaft der Griechen. Wir Schweizer, wir gehen zum Kaffe oder so zu Besuch und nach ein paar Stunden verabschieden wir uns wieder. Es war mir sehr wichtig, Christos zu sehen, ich habe ihn 2011 kenne gelernt, als ich das erste Mal im Hotel Kangaroo auf Sithonia, Ferien machte. Ich habe mir nicht vorgestellt, das Christos mich nicht am gleichen Tag wieder gehen lassen wollte.

Nach der "Arbeit" nun dem Vergnügen entgegen

Weiter ging mein Abenteuer.  Koffer gepackt, der kleinen feinen Wohnung in Thessaloniki tschüss gesagt. Obwohl das nicht meine erste Reise nach Griechenland war,  fuhr ich ein wenig blauäugig los. Ich ging davon aus, dass ich auf der Autobahn einen Kaffee und vielleicht eine Pita zu mir nehmen kann.  Also eine Flasche Wasser als Proviant und los gings. Da mein Appartement in der Ano Poli (Oberstadt) lag, war es eine Herausforderung aus der Stadt heraus zur Autobahn zu kommen. Meine Eingebung war: zuerst mal dem Meer entgegen, diesem dann folgen, irgendwann kommt dann ein Wegweiser zur A2 Egnatia Odos.  So war es! Kurz nach der Stadt stand dann so ein Estiatorio, doch nach so wenig Kilometern dachte ich: hei Mädchen, fahr weiter, ist zu früh für Pause. Was soll ich sagen..... es kam keines mehr bis Ioannina. Ok ok, ich hätte ja von der Autobahn ab- und wieder auf fahren können, hätte hätte Fahrradkette :-) Mein Kopf gab es nicht zu. Ohne grossen Verkehr steuerte ich mein Chruxli über die Autobahn, Ioannina entgegen. 
Ioannina ist die Hauptstadt der Provinz Epirus im Nordwesten von Griechenland. Die Stadt liegt in einer hügeligen Landschaft am Pamvotida-See.
Als Provinzhauptstadt  hat Ioannina mit dem Bau der Autobahn A2 Egnatia Odos eine wesentlich bessere Anbindung an die West-Ost-Achse in Nordgriechenland erhalten und wird oft als Ausgangspunkt für Touren in den Norden Griechenlands, Richtung Albanien und Nordmazedonien besucht. Bekannt ist Ioannina als Stadt der Silberschmiede und für die in der Region angefertigten feinen Stickereien. Ich wollte eine andere Seite von Griechenland kennen lernen. Als Schweizer Mädel kam mir nicht in den Sinn, dass ich wo möglich im See nicht baden kann. 

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